Mittwoch, 11. Mai 2011

Was ist Diabetes?

Diabetes mellitus Typ 2:

90% - 95% aller Diabetiker haben Typ 2 Diabetes (sog. Altersdiabetes....wobei diese Bezeichung mittlerweile etwas irreführend ist....)
Diabetes steht im Allgemeinen im Zusammenhang mit (ausgeprägtem) Übergewicht und Bewegungsmangel bzw. geringer Muskelaktivität.

Diabetes mellitus Typ 1:
 
Etwa 5 – 10% aller Diabetiker haben Typ1-Diabetes

Betroffene produzieren (relativ schnell) kein eigenes Insulin mehr. 
 
Deshalb sind sie auf die "Zufuhr von Insulin"  von außen angewiesen (Medikation).

Diabetes mellitus Typ 1 tritt in jedem Lebensalter auf; er entwickelt sich relativ schnell mit starkem Harndrang, extremen Durst, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Was genau ist Diabetes bzw. wiefunktioniert der Zuckerstoffwechsel beim Nichtdiabetiker
 
Kohlenhydrate aus der Nahrung werden im Darm in einzelne Zuckermoleküle (hauptsächlich Glucose) gespalten.

Diese Glucosemoleküle werden in die Blutbahn aufgenommen.

Die B-Zellen der Bauchspeicheldrüse reagieren auf den Anstieg der Blutzuckerkonzentration mit einer Insulinausschüttung.

Das Insulin gelangt über die Blutbahn zu den Zielgeweben (Muskel; Leber; etc.) und wirkt dort als "Schlüssel"  >>> Die Insulinwirkung ermöglicht also die Aufnahme von Glucose aus dem Blut in die Zellen.

Beim Typ-I-Diabetes erfolgt keine Reaktion aus den B-Zellen (d.h, in den Beta-Zellen wird kein Insulin produziert)

Beim ´Typ-II-Diabetes > die Zielgewebe sprechen nicht mehr (genügend) auf das ausgeschüttete Insulin an. - 

Typ-II-Diabetes ist die Folge eines fortwährenden und nicht adäquaten Verhaltens im Konsum kurzkettiger Kohlenhydrate  (=leere Kalorien)  häufig in Verbindung mit zu wenig oder gar keinem Eiweiß während der Mahlzeit. Dazu kommt über die Jahre eine zu geringe Muskelaktivität.

Lesen Sie auch unseren Blog-Eintrag - Von der Bewegungslosigkeit zur Bewegung:


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Samstag, 7. Mai 2011

Diabetes >> Fakten

Fakten über Diabetes mellitus
 
30 – 40% der Bevölkerung in Deutschland hat eine erbliche Disposition

ca. 7 Mio. Sind akut betroffen (Zahl permanent ansteigend - Schätzungen belaufen sich auf etwa 10 Millionen in einigen Jahren)

Die Diagnose Diabetes mellitus wird meist 5 – 10 Jahre verspätet gestellt

Bei der Diagnosestellung haben viele Diabetiker bereits Komplikationen

4 von 5 Herzinfakrtpatienten haben entweder einen bekannten oder bis dato unerkannten Diabetes oder zumindest eine gestörte Glukosetoleranz

(Quelle: Deutsche TrainerAkademie)


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Freitag, 6. Mai 2011

Aus-Wirkungen des Lauftrainings / Joggen

Auswirkungen des Joggens

Körperliche Auswirkungen des Joggens

Körperliche und psychische Prozesse stehen in vielfältigen Wechselwirkungen. Fühlen wir uns körperlich wohl, geht es uns in der Regel auch psychisch gut. 

Umgekehrt hat auch unsere psychische Befindlichkeit erhebliche körperliche Auswirkungen.

Die somatischen Effekte werden vom Laufanfänger häufig eher und direkter erlebt als die psychischen Effekte. 

Teilweise stellen sie auch die Basis für die psychischen Veränderungen dar.

Herz- Kreislaufsystem:
Beim Joggen muss das Herz in zeitlich überschaubaren Trainings- einheiten höhere Leistungen erbringen.

Das Laufen stellt eine Summe von Bewegungsreizen dar, die direkt anschließend eine Phase erniedrigter Leistungsfähigkeit nach sich ziehen. 

Danach baut sich nach dem allgemeinen Prinzip der Homöostase (also der Fähigkeit des Körpers ein inneres Gleichgewicht zu schaffen) die Leisungsfähigkeit – über das Ausgangsniveau hinaus – wieder auf (=Trainingswirkung).

Konkret bedeutet dies, dass wir durch regelmäßiges Joggen unseren Ruhepuls reduzieren können. Das Herz (= Muskel) wird stärker und kann pro Schlag mehr Blut durch den Körper pumpen.

Die durch das Training bewirkte relativ kurzfristige Mehrleistung des Herzens erspart dieser einzigartigen Hochleistungspumpe langfristig enorm viel Arbeit. 

Durch Training verlangen wir unserem Herzen langfristig weniger Leistung ab.

Kalorienverbrauch pro 30 Minuten Betätigung:

sehr langsames Radfahren 10km/h 70kcal.

Gehen 5km/h 95kcal.
Dauerlauf 9km/h 300kcal.

(Grundumsatz ist immer schon abgezogen)

Infos: Lauftherapie ab 24. Mai 2011 in Rastatt


Lauftraining für Einsteiger und Fortgeschrittene ab 11. Juni 2011 in Iffezheim:
http://www.aktiv-training.de/06_lauftraining.html

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Diabetesprävention - Teil 1 - Folgeschäden durch Diabetes

Folgeschäden durch Diabetes

Die fernere Lebenserwartung reduziert sich um ca. 1/3

jeder zweite Diabetiker stirbt an vorzeitigem Herztod (80% aller Herinfarkt-Patienten haben Diabetes oder einen metabolischen Hintergrund)

Zahl der Schlaganfälle verdoppelt

2 von 3 Amputierten sind Diabetiker

ca. 40% aller Dialysezugänge sind Diabetiker

ca. 30% aller Neuerblindungen sind Diabetiker

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