Donnerstag, 14. Februar 2013

Lebensmittelkonzerne übernehmen Methoden der Tabaklobby

Es sind harte Vorwürfe: Internationale Lebensmittelkonzerne untergraben systematisch die Gesundheitspolitik - und gleichen darin der Tabakindustrie. 

Diesen Befund stellen Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet". Fazit ihrer Studie: Die Branche braucht mehr Gesetze.

Die Lebensmittelindustrie gerät wieder einmal in die Kritik, allerdings aus einer ungewohnten Ecke. In einer Untersuchung, die in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde, greifen Mediziner, Soziologen und Gesundheitsexperten aus aller Welt die Branche scharf an: Internationale Nahrungsmittelkonzerne untergraben systematisch die staatliche Gesundheitspolitik, ähnlich wie es die Tabakindustrie früher getan habe.

Der Text ist Teil einer großangelegten Studie über die wachsende Bedrohung durch nichtansteckende Krankheiten, wie Schlaganfall, Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten, die sich in den Industrieländern schnell verbreiteten. "The Lancet" spricht von "epidemischen Ausmaßen", jüngsten Schätzungen zufolge starben 2010 insgesamt 34,5 Millionen Menschen an nichtübertragbaren Krankheiten, bis 2030 könnten es bereits 50 Millionen Tote pro Jahr sein.


Quelle und vollständiger Text:  http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/studie-lebensmittelkonzerne-nutzen-methoden-wie-die-tabakindustrie-a-882971.html






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