Dienstag, 19. März 2013

Cola und Softdrinks machen die Knochen Ihrer Kinder kapputt


.......Warum die Knochen durch Cola leiden, ist noch nicht endgültig geklärt. Die Bonner Wissenschaftler, die ihre Untersuchung im „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht haben, berufen sich dabei auf die Ergebnisse der DONALD-Studie des FKE („DONALD“ steht für DOrtmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study), bei der seit 1985 die Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen dokumentiert wird. 

Zu der Donald-Studie gehört eine Untersuchung mittels einer Computertomographie, bei der der Mineralgehalt in den Kochen gemessen wird. Dabei stellten die FKE-Forscher einen klaren Zusammenhang zwischen der konsumierten Menge Softdrinks und dem Mineralgehalt fest.


Je mehr Limo die Kinder und Jugendlichen zu sich nahmen, desto weniger Mineralien waren in den Knochen vorhanden. Wie die Forscher festgestellt haben, schadet dabei vor allem koffeinhaltige Limonade den Knochen und damit der Gesundheit. Warum das so ist, ist den Forschern dabei allerdings noch nicht klar.

Tatsächlich stellten sie aber noch einen zweiten negativen Effekt fest, der allerdings nur indirekt auf den erhöhten Softdrink-Konsum zurückzuführen ist. 
Denn laut FKE nehmen die Jugendlichen, die mehr Cola oder Limo trinken, weniger Proteine in der Nahrung zu sich, die für den Knochenaufbau von Kindern sehr wichtig sind. 
Dies ist aber wohl eher auf den allgemeinen Lebenswandel als auf den Einfluss der Softdrinks zurückzuführen.

Um den Kochen nicht langfristig zu schaden, sollten Kinder und Jugendliche also auf Cola und Limonade besser verzichten. 

Leider kann man den negativen Effekt der Softdrinks durch einen erhöhten Milchkonsum in der Ernährung nicht kompensieren. Denn wie der Autor der Studie, Lars Libuda betont, hat Milch keinen Einfluss auf die Mineraliendichte im Knochen.







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Donnerstag, 14. März 2013

Evolution, Ernährung, Blutzuckerspiegel und Insulin


Die Unterschiede (in der Ernährung der Jäger und Sammler zur vorherrschenden Ernährung) beruhen vor allem darauf, dass rund 72 Prozent dessen, woraus das durchschnittliche US-Amerikanische (und in etwa auch das europäische) Essen, bis vor sehr kurzer Zeit nicht in unserer Ernährung enthalten war: Milch- und Getreideprodukte, weißer Zucker und Pflanzenöle......

Die Erfindung des Ackerbaus hat der Menschheit neue Nahrungsquellen erschlossen, ohne die es nie möglich gewesen wäre, immer mehr Menschen auf dieser Erde zu ernähren......

Allerdings waren die Folgen des mit der Landwirtschaft einhergehenden Qualitätsverlustes der Nahrung auch deutlich spürbar.

Die Menschen wurden kleiner, die Säuglingssterblickeit stieg an, die Lebenserwartung verringerte sich, Infektionskrankheiten nahmen zu, Eisenmangelerscheinungen wurden häufig, die Knochen wurden brüchiger und Karies kam auf.

Zucker wurde sogar erst in den letzten 200 Jahren allmählich zu einem wichtigen Nahrungsbestandheil und brachte einen weiteren Qualitätsverlust mit sich......

So wurden die Ernährung mehr und mehr durch billige Kohlenhydrate geprägt.......

Nahrungsmittel unterscheiden sich stark darin, wie sehr sie den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Dies hängt teilweise von der Menge und Art der enthaltenen Kohlenhydrate ab, aber auch davon, wie die Zusammensetzung der Nahrung insgesamt ist.

Produkte, die Zucker und weißes Mehl enthalten, schlagen hier besonders stark zu Buche......

Deutlich geringer ist der Effekt bei Obst und Gemüse. Diese enthalten zwar neben Wasser ebenfalls hauptsächlich Kohlenhydrate, aber eben in anderer Form - nämlich als omplexe, langkettige Kohlenhydrate, die aus einer Vielzahl von Glukose- und Fruktosemolekülen bestehen und im Körper erst in ihre Bestandteile zerlegt werden müssen.    

Mehl und geschälter Reis bestehen dagegen aus fast reiner Stärke, die sehr schnell in Glukose zerlegt wird.

Das Gleiche gilt für gekochte Kartoffeln, die den Blutzuckerspiegel noch schneller anheben als Haushaltszucker (Saccharose), denn dieser besteht nur zur Hälfte aus Glukose, die andere Hälfte ist Fruchtzucker (Fruktose), welcher wie bei Obst und Gmüse erst in einem weiteren Schritt zur Glukose umgewandelt werden muss.

Der heute oft beklagte hohe Blutzuckerspiegel ist also sehr wahrscheinlich eine Folge der Ernährungsumstellung vor vielen Jahren. Er führt zunächst zu einem Anstieg des Insulins, das erforderlich ist, damit der Zucker aus dem Blut in die Leber- und Muskelzellen aufgenommen werden kann.

Hierdurch kann der Blutzuckerspiegel wieder stark abfallen,  was im Anschluss zu einem Hungegeühl führt - und wir müssen eine neue Portion Zucker nachlegen.   

 

Aus: GANTEN / SPAHL / DEICHMANN:   Die Steinzeit steckt uns in den Knochen.  Piper-Verlag  2011  (Kapitel: Allesfresser)



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Freitag, 1. März 2013

Vortrag in der Laufwelt: Bewegung lohnt sich in jedem Alter!


 Mittwoch, 20. März 2013 - 19.30 Uhr - Laufwelt - Rastatt-Wintersdorf

Die Herz- Kreislauferkrankungen verursachen gegenwärtig die höchste Sterblichkeit in mittleren und höheren Lebensjahren. Über die Hälfte aller Sterbefälle geht auf Herz-Kreislauferkrankungen und deren Komplikationen zurück. 
 
Degenerative Erkrankungen der Gefäße führen zur Haupttodesursache für Männer und auch in zunehmendem Maße für Frauen! 

Das metabolische Syndrom ist eine Zivilisationskrankheit, die sich schleichend über viele Jahre entwickelt. Sie verkörpert das Ergebnis von zu reichlicher täglicher Energieaufnahme und zunehmender Bewegungsarmut.
 
Die daraus resultierenden Risiken sind neben genetischen Ursachen, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht. Die meisten dieser Faktoren können durch eine gezielte Veränderung des Lebensstils günstig beeinflusst werden.
 
Beim Vortrag zeigt Dr. Markert auf, wie wir diese Risiken erkennen, behandeln und prophylaktisch tätig werden können. Abschließend wird die aktuelle Datenlage zu diesem Themenkomplex dargestellt!
 
Referent: Dr. med. Tilman Markert, Internist - Kardiologe
Seit 2003 kardiologische Facharztpraxis in Gaggenau mit Schwerpunkt Invasivkardiologie.


Der Vortrag ist kostenlos - Anmeldung erbeten:
Telefon 07229/699422
Mail: info@laufwelt.de
www.laufwelt.de

Bei Bedarf erhalten Sie an diesem Abend weitere Informationen zum Lauftraining für Einsteiger und Wiederbeginner durch den Dipl.-Lauftherapeut Jörg Linder (Autor dieses Blogs)

Kursbeginn: 09. April 2013 

Anmeldung: bei der Laufwelt oder bei Jörg Linder

Weitere Infos zum Laufkurs finden Sie im folgenden Direktlink:

http://www.laufwelt.de/index.php?id=18&tx_ttnews[tt_news]=667&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=f6d5cc5334




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