Samstag, 11. November 2017

Blood Flow Restriction Training - oder: Welche Effekte hat Okklusionstraining?

"Das Okklusionstraining (engl.: Blood Flow Restriction Training) wird derzeit als eine neue Methode im Kraft- und Ausdauertraining diskutiert, um die Muskelhypertrophie als auch die Ausdauerleistung positiv zu beeinflussen. In diesem Zusammenhang wird Okklusion als Verschluss bzw. Teilverschluss eines Hohlorgans (z.B. eines Gefäßes) oder einer Körperpassage bezeichnet und durch das bewusst gesteuerte Abbinden von Extremitäten erklärt. Klingt erst mal etwas unangenehm. Der Beitrag soll hierbei Klarheit über den derzeitigen methodischen Stand zum Okklusionstraining schaffen und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse einfließen lassen......Aktuelle trainingswissenschaftliche Vorgaben für ein Hypertrophietraining liegen bei einer Intensität von mindestens 65 % des 1RM und 6-12 Wiederholungen bei relativ langsamer Bewegungsgeschwindigkeit (2-0-2-0), um Effekte der Muskelquerschnittsvergrößerung und der Muskelkraftsteigerung über 6-12 Wochen zu erzielen [2]. An dieser Stelle unterscheidet sich das „normale“ Krafttraining vom Okklusionstraining. Um Effekte in den benannten Bereichen mit dem Okklusionstraining zu erreichen, bedarf es einer viel geringeren Last bei ca. 20 % des 1RM und auch die benötigte Zeit für Muskelhypertrophie und Kraftsteigerung scheint mit ca. 4-8 Wochen deutlich kürzer zu sein...."


Quelle: http://www.functional-training-magazin.de/okklusionstraining-was-sagt-die-trainingswissenschaft/

 

--
 




JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention 
Keynote: Wer fit ist hat mehr vom Leben!  (auf Anfrage!) 
Gesundheits- und Bewegungstraining vor Ort (auf Anfrage!)
Mobil: 0177 / 4977232
Mail: info@aktiv-training.de
 
-

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen